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Spoilerwarnung!
- Es gibt ein extra Kapitel für den aktuellen Streifen: 05:19 – 18:44. In der restlichen Folge gilt Spoilerstand Teil 6.
- Auch die Kommentare sind natürlich komplett (d.h. bis zum aktuellen Film!) freigegeben – also in eurem eigenen Interesse nur lesen/beteiligen, wenn ihr die Filme bereits gesehen habt.
Links
- Aussagen von Terry Gilliam
- Harry vs. Edward, Snape vs. Edward, Harry & Snape vs. Edward
- Quidditch World Cup und mehr
- Stephen Fry liest Harry Potter (Teuflischer Affiliate-Link, aufgrund parlamentarischer Zwänge)
Na großartig, das Plugin frisst das KleinerAls-Zeichen. Ordnungsfanatiker – wie ich – müssen die Folge nach dem Download manuell umbenennen. Das kommt davon, wenn man in den Outtakes über WordPress lästert, vermute ich. 😉
SPOILER für Harry Potter Film/Buch 1 bis 7.1 voraus!
Ich hab mich schon gewundert, als moviepilot mir Manus Bewertungen für alle 7 Harry-Potter-Filme auf einmal angezeigt hat 😀
Zum Harry Potter-Genre generell: Ich bin absoluter Fan der Bücher. Ich hab angefangen, die zu lesen, da war ich noch in der Grundschule und hab jeden Band sicher dreimal (auf Deutsch) durchgearbeitet – dann hab ich mir die deutschen Hörbücher mehrfach angehört (Rufus Beck ist einfach göttlich). Die Faszination kommt bei mir, glaube ich, daher, dass ich selbst auch gerne nach Hogwarts würde und in diese Welt, die in sich so schlüssig und vollkommen zu Ende gedacht ist.
Die Filme finde ich alle schlechter als die Bücher – eben weil so viele Sachen rausgekürzt und verändert worden sind, weil die schauspielerischen Leistungen von Mr. Radcliffe m.M.n. doch zu wünschen übrig lassen und weil ich da wahrscheinlich zu sehr Fanboy bin 😉
Die ersten beiden Filme und Bücher hab ich lange nicht mehr gelesen und gesehen – das sind aber für mich die am wenigsten interessanten. Ich weiß auch nicht, woran das liegt, vllt daran, dass sie im Vergleich zu den anderen qualitativ so abstinken 😀 Gilderoy Lockhard fand ich im Film übrigens sehr gut getroffen.
Das dritte Buch will ich mal wieder lesen oder mir anhören, das hat mich damals sehr mitgerissen. Diese ganze Geschichte um den Mord an Harrys Eltern und den Verrat fand ich äußerst geschickt erzählt, die Idee mit den Dementoren ist irgendwie ziemlich faszinierend und jetzt krieg ich den Satz nicht mehr ordentlich zu Ende. Im Film halte ich den Schauspieler von Lupin für eine absolute Fehlbesetzung – ich hatte mir den nach den Büchern und den Hörbüchern total anders vorgestellt und das hat mir im Nachhinein die ganze Figur und jegliche Sympathie für sie kaputt gemacht, fand ich sehr schade.
Der vierte Band, der Goblet of Fire oder Feuerkelch: Bei Cedric Diggory (oder Edward) geht es mir wie Sebastian, als ich den gesehen habe, gab es Twilight noch nicht. Wen ich im Film wunderbar getroffen fand, war Alastor „Mad-Eye“ Moody, gespielt von Brendan Gleeson. Ralph Fiennes als Voldemort (dessen Namen ich „Ralf Fi-enn“ aussprechen würde) hab ich im siebten Film übrigens erkannt, weil ich mir kurz vorher „Brügge sehen und sterben“ angesehen hatte. Bei „Brügge“ spielen übrigens gleich drei Schauspieler aus dem Feuerkelch mit: Gleeson, Fiennes und die Lady, die Fleur Delacour spielt.
Ähh. Ja, Feuerkelch ist im Grunde nett gemacht, aber da haben sie wirklich gekürzt ohne Ende. Am blödesten fand ich, dass sie gleich am Anfang die wunderbare Szene mit den Dursleys rausgelassen haben – im Gegensatz zu Manu find ich die Dursleys absolut fantastisch ;D
Der fünfte Band, der Orden des Phönix – meiner Meinung nach das beste, weil ausführlichste Buch und der schlechteste, weil am meisten gekürzte Film. (Sirius Black taucht tatsächlich schon im vierten Buch wieder auf, hat aber nur eine kleine Rolle am Ende. Im Film haben sie ihn weggelassen, glaube ich.) Im fünften Film gibt es tatsächlich wenig, an dem ich nichts zu meckern habe, deswegen lasse ich das lieber gleich, sonst sitze ich morgen noch hier 😉
Der sechste Film, der Halbblutprinz, war für mich ein Lichtblick. Ich mochte das Buch überhaupt nicht, das war eigentlich immer ein Hassbuch von mir. Den Film hab ich gesehen und war durchweg überrascht, wie nahe am Original Yates geblieben ist – v.a. im Vergleich zum vorherigem Film. Einzig das Ende hat er komplett verhunzt und deswegen war ich auch ziemlich sauer, als ich aus dem Kino raus bin.
Film 7.1 fand ich wirklich gut. Das Buch ist unheimlich toll, der Film verändert nicht wirklich viel und ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Den Anfang fand ich ungeschickt, natürlich gab es ein paar Logikfehler, die das Buch nicht hatte und als ihr das gesagt habt, dass er so gehetzt die wichtigen Stationen abarbeitet, ist mir das auch aufgefallen. Nichtsdestotrotz bin ich unheimlich froh, dass sie die wichtigen Stellen überhaupt drin hatten und nicht wie in den Filmen davor rausgekürzt haben. Und jetzt hab ich extrem hohe Erwartungen an 7.2 😉
Joah. Viel Spaß bei den restlichen Büchern, Manu 🙂
Hehe, dann gehts dir ja wie mir mit dem orden des Phoenix. Hach ich bekomm grad auch wieder Lust das zu lesen. 🙂
Übrigens ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich die Minerva McGonagall, im Film gespielt von Maggie Smith, auch für ne ganze tolle Figur halte. Die Maggie Smith macht das wunderbar! 🙂 Andere Filme mit ihr (z.B. „Mord im Pfarrhaus“ mit Rowan Atkinson oder „Geliebte Jane“) sind übrigens auch zu empfehlen.
Hui, da empfiehlt sich aber jemand früh für den „Kommentar des Monats“-Preis. 😉
Seit zwei Tagen schon nicht zum Weiterhören gekommen und nun wird mir hier weiter der Mund wässrig gemacht.. gepriesen sei das kommende Wochenende. In diesem Sinne…
Haha! Ich wünschte, ich könnte nochmal unwissend mit der ganze Harry Potter-Geschichte anfangen.. Viel Spaß 🙂
Schöner cast, Herr Potter wurde angemessen und wie immer schön subjektiv besprochen, ABER: David Tennant der aktuelle Doctor Who??! Get the facts! Eine neue Ära ist im Whoinverse angebrochen, bitte unbedingt nachholen und diesem einen eurer wunderbaren Specialcasts widmen, bitte!
Und nochmal smartass sein: ‚Pans Labyrinth‘ wurde nicht von Alfonso Cuarón regiert, sondern von Guillermo del Toro, meiner Meinung nach qualitativ ein Riesenunterschied- Herr Cuarón ist mit Abstand der bessere Regisseur, der mich auch erst richtig auf die HP-Filme neugierig gemacht hat. Und was die Hörbücher angeht: Ich hoffe, du hörst die Rufus-Beck-Versionen? Es sei dir angeraten!
Liebe Grüße an das kleine und große Team,
Thorsten
Auweh, da macht sich die knappe Zeit für die Vorbereitung ja direkt bemerkbar. Danke für die Richtigstellungen! Who-Special wird es sicher mal geben, aber das kann in einem Monat genauso gut wie in 2 Jahren erst sein. 😉 Deiner Einschätzung bzgl. Cuarón und del Toro schliesse ich mich an.
Oh, du hörst ja die Stephen-Fry-Versionen, ich vergaß. Ich bin ein wenig neidisch, dafür reicht mein Englisch nicht. Aber die Beck-Versionen sind in jedem Fall sehr würdig…
Teilweise in der Tat nicht ganz leicht zu verstehen, weil man doch eher amerikanischen Kram gewohnt ist. Interessanterweise sind die Bücher in den Staaten ja einige Seiten länger, weil dort mitnichten dieselben Texte veröffentlicht wurden – die Zielgruppe hätte wohl zu viele der britischen Feinheiten nicht verstanden.
Bei einem Hörbuch ist eine Synchronfassung ohnehin noch mal ganz was anderes, genau das von mir erwähnten Problem mit dem Bruch der Immersion hat man da ja gar nicht, zumindest nicht in der Form. Nachdem er mir vor vielen Jahr schon u.a. „Momo“ vorgelesen hat, zweifle ich keine Sekunde an der Version von Beck.
genötigt? Das war dein eigener Verräterbot.. 😉
aber nun ja, zum Thema: ich mag die Filme. Ich mag die Filme sogar sehr. Nicht so sehr wie die Bücher, die ich einmal im Monat lese. (wer mich jetzt als komisch oder bekloppt abtun möchte, okay ;D )
Ich mag den 4. Film am liebsten. Mag auch das vierte Buch am liebsten. So schön actionreich und zeitgleich romantisch und viel Magie und puff. Schön.
Am dööööööfsten find ich den ersten Teil. Konnt mich nie wirklich mit dem jungschen Volk anfreunden haha.
Ich werde fortfahren und random Stuff hier reinschreiben:
Dobby is wichtig für viele Teile der Story. Außerdem nervt Dobby auch ned so wie Jar Jar Blaaaaaaaa.
Die Tanzszene in 7.1 war irgendwie süß, das hat ein wenig Gefühl in die Tristesse gebracht. Was ich nicht so mag ist, dass in den Filmen viel mehr in die Beziehung von Harry und Hermine reininterpretiert wird, als in den Büchern. Kommt vllt auch durch das dumme Gerede der Medien („D.Radcliffe sagt: Emma küsst wie ein wildes Tier“ blubb)
Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.
Die Dursleys sind das schlimmste überhaupt, ich hab die Szenen daheim bei denen immer gehasst. Solche Dummheit muss ich schon im RL ertragen und dann sind da diese Bildleserliketypen in dem Buch.
und nun mag ich nich mehr.
Das mit dem 4. Band unterschreibe ich. Das ist auch mein Lieblingsteil. Allerdings nur das Buch, der Film ist mir zu sehr zusammengestaucht. Aber insgesamt das Konzept des Turniers im Kontrast zu den Ereignissen auf dem Friedhof am Ende, das ist schon genial und brennt sich ein.
Zum Podcast kann ich leider noch nichts sagen, da ich sowohl den 6. als auch den 7.1. Film noch nicht gesehen habe. Wird aber nachgeholt 🙂
Alan Rickman: Snape, der Kerl aus Galaxy Quest.
Zieht man einige Jahre und Kilos ab und klebt ihm einen Bart an, erkennt man in ihm auch seine zuvor wohl bekannteste Rolle, nämlich den Bösewicht aus Stirb langsam Teil 1.
Harry Potter:
Vom Hype abgeschreckt und wegen Wörtern wie Muggel von mir in der Kinderecke abgelegt, bekam ich irgendwann das Hörbuch von Rufus Beck in die Hände. Danach habe ich das Zweite gehört und bin seit erscheinen des 3. Buches auch als Leser dabei gewesen. Selbst mein Vater (Rentenalter) hat alle gelesen 😉
Ich find eigentlich alle Filme okay. Leider hat man wirklich das Gefühl man hetzt von Szene zu Szene.
Im letzten Teil, der sich ja hier und da Zeit nimmt, war´s dann trotzdem auch so. Wo z.B. im Buch ewig diskutiert und geplant wird ob man ins Ministerium einbrechen soll, geht´s im Film. „Wir müssen da rein!“/cut/ man bricht da ein. Dabei erscheint mir das doch ein leichtes mit ein paar Sätzen oder Cuts den Eindruck zu erwecken, da wären wenigstens ein paar Tage vergangen.
Ich habe den Eindruck, das man die Bücher eigentlich schon kennen muss. Viele Dinge die im Buch lange Erklärungen finden werden im Film in einem Satz erwähnt, da muss man schon aufpassen. Euer Dobby/Socken-Problem zum Beispiel: Dobby erzählt am Anfang des Filmes in einem Satz, dass er dienen muss und nur Freiheit erlangen kann wenn sein Meister ihm Kleidung schenkt. Das hat man aber 2 Stunden später, in der Buch/Socken-Szene nicht mehr unbedingt auf der Pfanne, weil Dobby am Anfang noch ziemlich viel anderes erzählt hat.
Naja, genug für heut…
Gruß, Al
Ach ja, ich schaue die Filme gerade zum ersten Mal im Original und muss sagen, dass der Eindruck der Qualität der Schauspieler doch auch immer sehr durch die Synchro verfälscht wird.
Traditionsgemäß habe ich mir vorhin wieder Die Hard angeschaut (ich mache das immer wenn es zum ersten Mal schneit), und was soll ich sagen.. es ist mir wieder erst bei den Credits aufgefallen. Allerdings habe ich nebenbei auch zehn Tonnen Wäsche zusammengelegt und nicht so enorm aufmerksam auf den Bildschirm geachtet. 😉
Und interessant, dass du ebenfalls den Dobby-Part ansprichst – darüber ist bei uns im Nachhinein auch noch mal diskutiert worden, woraufhin ich mir extra noch mal die ersten zehn Minuten des Films angeschaut habe. Irgendwo in Minute 7 verschwindet Dobby nach der Kuchenattacke wieder, in Minute 10 sind sie schon im fliegenden Auto unterwegs, weiter habe ich dann nicht mehr geschaut, aber zumindest in diesem Teil des Films wird das Ganze definitiv gar nicht erwähnt. Dobby sagt nur, dass er für immer eine Familie dienen muss, das ist alles. Und das, obwohl er eine Minute drauf, nachdem Harry ihn in den Schrank gesteckt hat als sein Onkel nach oben kommt, sogar eine dreckige Socke in der Hand hält – kein Wort dazu, wie er frei kommt.
Ich bin mir relativ sicher, dass diese Information im Buch schon in dieser Anfangsszene gegeben wird… eventuell täusche ich mich, oder der Film gibt sie einfach nur an einer anderen Stelle, aber ob da nun ein echtes Loch im Film ist oder ob ich nur den kurzen Nebensatz überhört habe: das grundsätzliche Problem bleibt, da hast du völlig recht.
Und statt so simple Dinge mit 5 Sekunden mehr Zeit zu lösen und so ein runderes Filmwerk zu schaffen erfindet man dann seltsame Szenen im U-Bahnhof…
Jetzt war ich neugierig. In der Szene nach der Clutcher-Attacke in der Krankenstation taucht Dobby auf. Als er sich die Nase an seiner Kleidung putzt fragt Harry angewidert: „Why do you wear that thing, Dobby“ (Min 58:35) und Dobby antwortet: „This Sir? This is the mark of the Houseelves in Slavement. Dobby can only be freed if his Master presents him with clothes.“
Das ist auch der Grund, warum eine dreckige Socke von Harry am Anfang für ihn keinen Unterschied macht. Er muss sie von seinem Herrn geschenkt bekommen.
Im Buch reicht Harry Malfoy das Tagebuch zusammen mit seiner schmuddeligen Socke. Dieser schleudert sie angewiedert fort. Als er Dobby ruft, hält dieser sie in der Hand und sagt, dass sein Meister ihm eine Socke geschenkt hat. Im Film gibt er ihm das Buch das die Socke enthält, kommentarlos. Wie Dobby dabei darauf kommt, dass das ein Geschenk sei wird also in beiden Fällen nicht erklärt. Hier wäre so etwas wie: „Was soll ich damit? Hier Dobby das kannst Du haben…“ eindeutiger gewesen. Immerhin muss die Kleidung vom Meister in Dobbies Besitz übergehen. Sonst wäre ja jeder Hauself frei, den man seine Wäsche bügeln oder durch´s Haus tragen lässt.
Ohne mir das jetzt nochmal angeschaut zu haben würde ich sagen, dass Dobby ja sowieso frei sein _wollte_ und die ihm hingeworfene Socke deswegen einfach als Geschenk gedeutet hat. Wohingegen genau das das Letzte wäre, was der „Durchschnittshauself“ sich wünscht – siehe Winky. Und deswegen, schätze ich, deuten die das auch nicht so. Ich glaube, im Buch sagt Dobby auch kurz nach der Erklärung, das seine Herren deswegen peinlich drauf achten, dass sie ihm keine Kleidung in die Hand geben.
Ich vertrete da ganz und gar Hennings Standpunkt…
Tja dann wurde es doch diesmal ein Harry Potter Podcast. Schöne Idee, jetzt passend zum neuen Kinofilm.
Ich finde es aber gut das ihr noch mal die ganzen Filme euch angeguckt habt und dazu nochmal die Hörbücher hört, so konnte man schön herausfinden wo die Unterschiede liegen.
Aber auch die Geschichte rund um Chris Columbus fand ich gut, ja ich schließe mich an auch mir haben die ersten beide Teile nicht so gefallen, auch wenn ich zugeben muss, dass die Filme trotzdem damals funktioniert haben auch wenn sie etwas cheesig waren, aber die Filmserie war zu diesem Zeitpunkt noch Jung, sodass einem sowas erst im nachhinein auffällt. Dafür wurden die Filme ja von mal zu mal besser. 🙂
Die sache mit terry gilliam kann ich auch voll und ganz nachvollziehen. ich hätte auch kein bock mehr danach noch einen Harry Potter zu drehen. 🙂
Ansonsten sag ich nur, danke für diesen Special Podcast und wir hören uns dann beim nächsten Podcast wieder 😉
Gruß,
T1mberwoulf